Aus der achten Reihe von Startplatz 24 aus geht der
Attnang-Puchheimer Maximilian Kofler auf seiner KTM des französischen
Teams CIP-GREENPOWER in das zehnte Rennen der Moto3-Weltmeisterschaft am
Red Bull Ring in der Steiermark.
Der Österreicher zeigte an den beiden Trainingstagen, dass er sich nach
seiner schweren Verletzung, die er bei einem Sturz beim Saisonlauf in
Mugello zuzog, wieder gut erholt hat und voll mit den anderen
Moto3-Fahrern mithalten konnte. Trotzdem war der Rückkehrer nicht
zufrieden mit der Qualifikation, wo er in der ersten Phase hängenblieb.
„Das Ergebnis ist natürlich bitter, weil ich um vier Zehntel den Sprung
in das Q2 verpasst habe. Grundsätzlich passt der Speed ja und nach der
langen Pause kann ich voll mithalten und bin daher für das Rennen auch
sehr optimistisch", erklärte der 20-Jährige. Ein kleines Lächeln
zauberte in sein Gesicht der Faktor, dass er bei seiner Rückkehr nach
der über zweimonatigen Pause gleich in der Qualifikation besser
platziert war als sein Teamkollege Kaito Toba.
„Das Niveau ist unglaublich hoch, wenn man sieht, dass man nach den drei
Trainings mit 1,1 Sekunden nur Vorletzter im kombinierten Ranking ist.
Der Sprung in der Quali war dann gut, am Ende war ich nur eine halbe
Sekunde langsamer als die Polezeit", so Kofler, der das Rennen aus der
achten Reihe in Angriff nehmen wird.
Das Rennen findet am Sonntag um 11:00 Uhr statt. Alle Rennen der
Moto3-WM werden in Österreich und Deutschland auf ServusTV live
übertragen.
#Moto3
1. Qualifikationstraining
1. Dennis Foggia (ITA/Honda/Leopard Racing) 1:36.526
2. Tatsuki Suzuki (JPN/Honda/SIC58 Squadra Corse) + 0.002
3. Gabriel Rodrigo (ARG/Honda/Indonesian Racing Gresini) + 0.077
10. Maximilian Kofler (AUT/KTM/CIP-GREENPOWER) + 0.444
2. Qualifikationstraining*
1. Deniz Öncü (TUR/KTM/Red Bull KTM Tech3) 1:36.453
2. Sergio Garcia (ESP/GASGAS/Santander Consumer GASGAS) + 0.024
3. Romano Fenati (ITA/Husqvarna/Sterilgarda Max Racing Team) + 0.053
* nur die Top 14 aus den kombinierten Zeiten der drei Freien
Trainings sowie die Top 4 aus dem 1. Qualifikationstraining
startberechtigt