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Nach einem Samstag zum Abhaken folgte für Maximilian Kofler auch am Sonntag des Großen Preises der Steiermark ein Rennen zum Vergessen. Nach einem guten Start hatte sich der Moto3-Pilot schon um acht Plätze nach vorne gearbeitet, aber schlechte Reifen, ein Penalty und ein Sturz sorgten für Platz 25 im zweiten Heimrennen der Saison für den Attnang-Puchheimer.
„Es ist schade, weil ich vor heimischer Kulisse gerne mehr zeigen wollte. Jetzt warten die nächsten beiden Chancen in Misano in drei Wochen“, setzte Kofler gleich einen Haken unter ein verpatztes zweites Wochenende in Spielberg. Von Startplatz 29 aus zeigte er eine beherzte Startrunde, kämpfte sich auf Rang 21 vor: „Das war richtig geil. Es ist mir genau das gelungen, was ich mir vorgenommen habe umzusetzen.“ Doch das gute Gefühl mitzukämpfen währte nur kurz.
„Ich bin dann viel gerutscht, konnte das Motorrad nie wirklich pushen wie ich es wollte. Dadurch hat es mich mehrmals über die Streckenbegrenzung rübergedrückt und ich habe mir einen Long Lap Penalty eingehandelt“, berichtete der 20-Jährige weiter. Trotzdem versuchte er noch eine Aufholjagd zu starten, landete aber wenig später im Kiesbett.
Der junge Österreicher schaffte es das Motorrad wieder in Gang zu
bringen und beendete das Rennen dann auf Rang 25. Nach den ersten
Analysen mit seinem Team vermutet er einen schlechten Satz Reifen als
Hauptursache für das unruhige Bike: „Im Vergleich zum Warm-Up war das
Gefühl viel schlechter und ich habe den Daten nach auch die Bremse nie
wirklich spät aufmachen können. Wahrscheinlich haben wir einen
schlechten Satz erwischt.“