.stickyHeaderSpacer { height: 90px; }
Es
muss sich angefühlt haben wie Ostern, Weihnachten und Geburtstag am
selben Tag als Maximilian Kofler in dieser Woche zum ersten Mal seine
KTM RC250, die er dann ab März in der Motorrad-Weltmeisterschaft der
Klasse Moto3 fahren wird, entgegennahm. In den heiligen Hallen der
Rennsportabteilung von KTM übernahm der 19-Jährige aus Attnang-Puchheim
seine Rennmaschine für diese Saison.
"Das
war eine coole Sache und ein spezielles Erlebnis für mich", berichtete
Maximilian, der sich gleich eifrig mit seinen Mechanikern des
französischen Rennstalls CIP-GREENPOWER austauschte. In den nächsten
Wochen wird er sein neues Einsatzgerät fleißig testen, in Jerez und auch
in Losail, wo das erste Saisonrennen am 8. März stattfinden wird für
Österreichs einzigen WM-Piloten. "Die Vorfreude auf die Saison ist
riesig und die ersten Testfahrten mit dem neuen Motorrad werden
sozusagen der Auftakt", blickte der Schüler der HAK1 in Wels voraus.
Als
erster Österreicher seit 10 Jahren hat Kofler den Sprung in die höchste
Klasse des Motorradrennsports geschafft. Zum Beginn warten gleich vier
neue Strecken mit Losail, Buriram, Austin und Termas di Rio Hondo auf
den jungen Österreicher. Aber gerade die Reisen nach Katar, Thailand,
die Vereinigten Staaten oder Argentinien bilden einen zusätzlichen Reiz
zur Aufgabe: "Das wird eine völlig neue Erfahrung für mich und ich freue
mich riesig darauf."
Vorher
gilt es aber noch das neue Motorrad ausgiebig zu testen. "Die Stimmung
im Team ist super und die Zusammenarbeit mit den neuen Mechanikern war
richtig gut. Jetzt kann es dann endlich beginnen", freute sich Kofler,
der in fünf Wochen dann in seine erste volle WM-Saison starten wird.