Auf Rang 21 beendete Maximilian Kofler (CIP/GREENPOWER) den Grand Prix von Europa in Valencia. Das drittletzte Rennen der WM-Saison startete gut für Österreichs einzigen WM-Piloten in der Klasse Moto3, die schnelle Pace der Auftaktrunden konnte er aber nicht über die 23 Runden halten.
"Das Ergebnis ist halt am Ende genau das, wo wir das Rennen begonnen haben. Daher bin ich nicht zufrieden", erklärte der 20-Jährige aus Attnang-Puchheim. "Der Start war nicht optimal, dafür waren die ersten Runden super", blickte er auf seinen 17. Karriere-Grand-Prix zurück. Denn zu Beginn des Rennens hatte er sich schon auf Platz 16 vorgekämpft und klopfte schon an den Punkteplätzen an.
"Ab der Rennmitte konnte ich aber nicht mehr diese schnelle Pace gehen. Vielleicht lag es ein wenig daran, dass wir aufgrund der vielen nassen Sessions kein gutes Setup für die trockenen Verhältnisse hatten", berichtete der Oberösterreicher, für den es am nächsten Wochenende gleich wieder in Valencia zur Sache geht, dann beim vorletzten Grand Prix des Jahres.
"Da wartet dann die nächste Möglichkeit und wir wollen genau dort ansetzen, wo wir dieses Wochenende in der Qualifikation als auch in den ersten Runden unterwegs waren", hob Kofler nochmals die positiven Ergebnisse des 13. Saisonlaufes hervor und fügte im Hinblick auf die schwierigen Verhältnisse des Wochenendes an: "Mal schauen, was dann das Wetter für uns bereit hält."
Rennen Moto3:
1. Fernandez (ESP/KTM) 38:29.140
2. Garcia (ESP/Honda) + 0.703
3. Ogura (JPN/Honda) + 1.005
21. Kofler (AUT/KTM) + 31.328