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In Valencia, eine Woche vor dem großen MotoGP-Finale, findet an diesem Wochenende der Saisonabschluss der spanischen FIM CEV Repsol Serie statt. Mit dabei sind die beiden Motorradrennsportbrüder Maximilian und Andreas Kofler aus Attnang-Puchheim. Für sie ist es in diesem Jahr der letzte Einsatz in der Junioren-Weltmeisterschaft sowie im European Talent Cup.
Denn für den 19-jährigen Maximilian, dem älteren der beiden Brüder, geht es im nächsten Jahr in die Moto3-Weltmeisterschaft. Nach zwei kompletten Saisonen in Spanien steht nun der Abschied in der besten Nachwuchsserie im Motorradsport am Programm. Zwei Läufe warten noch auf den jungen Oberösterreicher, der als erster Österreicher nach zehn Jahren Pause wieder einen Fixplatz in der WM hat.
Seine letzten beiden Läufe in der Junioren-WM wird der KTM Pilot in den Farben des Angel Nieto Junior Teams von Startplatz 16 in Angriff nehmen. Nur knapp hinter seinen Teamkollegen Barry Baltus (8.) platzierte er sich im ersten Qualifikationstraining als Zwölfter. „Ich konnte mich im Vergleich zum Training gut steigern und die erste Quali verlief problemlos für mich“, berichtete der 19-jährige Schüler.
Wie die meisten Fahrer des 41-köpfigen Teilnehmerfeldes konnte sich der junge Österreicher im zweiten Qualifikationstraining nicht mehr verbessern: „Die Strecke war etwas langsamer, dadurch war keine Steigerung mehr möglich“. In der kombinierten Wertung der beiden Trainings landete er auf Rang 16 und nimmt die beiden Rennen aus der sechsten Startreihe auf.
In der ersten Qualifikationsgruppe im European Talent Cup, gleich 59 Piloten haben für Valencia genannt, landete sein 15-jähriger Bruder Andreas auf Platz 15 und das obwohl der junge Honda-Fahrer mit einigen Schwierigkeiten in der ersten Session zu kämpfen hatte: „In der ersten Qualifikation hatten wir ein paar technische Probleme. Diese konnten wir aber lösen und es lief besser im zweiten Zeittraining".
In der zweiten Qualifikation konnte er sich um 1,2 Sekunden verbessern und verwies dabei auch seinen Teamkollegen, den Schweizer Noah Dettwiler um zwei Plätze und gewann somit das interne Duell im italienischen Rennstall Team MTA Dinoil, für welches Andreas schon den letzten Lauf in Albacete bestritt.
Aufgrund der langen Start- Zielgeraden in Valencia spielt vor allem der Kampf um den Windschatten eine große Rolle. „Es ist halt immer ein Faktor in Valencia und deshalb ist es gut, eine gute Gruppe oder einen guten Zug zu finden. Das ist mir leider nicht gelungen und ich bin viel alleine gefahren. Dafür war aber die Zeit sehr gut und das gibt mir auch Selbstvertrauen für das Rennen“. Für den jüngeren der beiden Brüder wartet ein Lauf im European Talent Cup.