Am Autódromo Internacional do Algarve im Süden Portugals testete
Maximilian Kofler von 8. – 9. Februar intensiv seine neue Ducati
Panigale V2, die er ab April in der Supersport-Weltmeisterschaft
pilotieren wird. Für den 21-Jährigen aus Attnang-Puchheim in
Oberösterreich war es auch der erste Test mit seiner neuen Mannschaft CM
Racing Team aus Italien.
„Ich bin mit den zwei Tagen sehr zufrieden. Die Bedingungen waren super
und ich fühle mich bei meinem neuen Team sehr wohl. Die Zusammenarbeit
ist sehr gut und sie gehen super auf mich ein, denn die Umstellung von
der Moto3 auf die Supersport-Maschine ist ein großer", schilderte der
junge Österreicher.
Zirka 90 PS mehr hat das Motorrad aus Italien, ist dafür gut 80
Kilogramm schwerer. „Es ist eine ganz andere Power, die das Bike
antreibt und an das muss ich mich noch gewöhnen und meinen Fahrstil
daran anpassen", erklärte der 21-Jährige, der einer von sieben Piloten
ist, die eine Panigale V2 beim Renncomeback von Ducati in der
Supersport-WM lenken werden.
„Es ist ein völlig neues Abenteuer für mich, das einen großen
Lernprozess voraussetzt, der für mich gerade begonnen hat", so Kofler,
dessen neues Team mit der Performance seines Fahrers sehr zufrieden war.
„Das Feedback nach den zwei Tagen war sehr gut und das stimmt mich
extrem positiv, da Portimao keine leichte Strecke ist", fügte er an.
Der Österreicher zählt den Rennkurs im Süden Portugals zu einen der
schwersten, welchen ihn im Kalender der Supersport-WM erwarten. „Es
warten jetzt dann noch weitere Tests in Vallelunga, Misano und Estoril,
wo ich meine nächsten Schritte und Entwicklungen machen kann, ehe die
Saison losgeht", blickte er auf seine Einsätze in den nächsten Wochen
und Monaten voraus.
Die WM-Saison beginnt dann am 9. April mit dem ersten von 13 Rennwochenenden im Motorland Aragon in Spanien.