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Mit zwei Siegen und einer souveränen Meisterschaftsführung im Gepäck verlässt Andreas Kofler vom Team Yamalube Motorsport Kofler den dritten Stopp der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in der Klasse Supersport in Most. Auch am Sonntag war der 19-Jährige eine Klasse für sich und holte mit 50 Punkten die maximale Ausbeute am dritten der sieben Rennwochenenden der internationalen Serie.
"Besser hätte es wirklich nicht laufen können. Zu den Siegen kam ja auch noch die Pole-Position und ein wirklich guter Polster in der Meisterschaft", schilderte der junge Attnang-Puchheimer nach seinem zweiten Rennsieg am Sonntag. Schon am Samstag sicherte er sich seinen dritten Karriereerfolg in der IDM, nun folgte Nummer vier.
"Ich will mich jetzt aber nicht ausrasten. Aber es ist im Hinblick auf die Meisterschaft gut zu wissen, dass ein Fehler passieren kann. Mein Ziel ist es natürlich weiterhin fehlerfrei zu bleiben", erklärte der Österreicher, der mit 31 Punkten Vorsprung zum nächsten Rennen in Schleiz reisen wird.
Pech hatte sein Teamkollege Lennox Lehmann, der nach Rang vier im ersten Rennen im zweiten Lauf stürzte. "Er hatte auch eine gute Pace über das ganze Wochenende, von dem her war das einfach Pech", erzählte Andreas Kofler. Lehmann ist in der Meisterschaft Vierter. "Das unterstreicht die super Arbeit unseres ganzen Teams. Man darf nicht vergessen, es ist unsere erste Saison hier", fügte Andreas Kofler an.
Sein Bruder Maximilian schaffte in der Superbike-Klasse zwei Top-Ten-Resultate in Most am Sonntag. "Im ersten Rennen hatte ich wirklich fünf tolle Runden", erinnerte er sich. Dort war er nach einem super Start auf Tuchfühlung mit der Konkurrenz, auf harten Reifen mit vollem Tank. "Dann hatte ich mit meinem Arm zu kämpfen, versuchte dann so viele Punkte wie möglich zu retten", fügte der 23-Jährige an, dem nach wie vor Arm-Pump-Probleme begleiten.
Auch im zweiten Lauf landete Maximilian Kofler auf Rang neun, allerdings mit etwas anderer Taktik. "Ich hatte einen guten Start, wollte aber nicht auf Biegen und Brechen an den Spitzenfahrern dranbleiben, sondern versuchte meine eigene Pace zu halten. Dadurch hatte ich auch weniger Probleme mit dem Unterarm und bis am Ende gut durchgehalten", resümierte er.
Als bester Superbikeneuling und bester Yamaha-Pilot rangiert er in der Meisterschaft auf Platz zehn.