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Vergangenes Wochenende vom 29.09.2017 – 01.10.2017 waren wir in der Kathedrale des Motorsports am TT Circuit Assen. Maximilian machte dieses Wochenende einen Gaststart im ADAC Northern Europe Cup in der GP-Wertung. Andreas fuhr das Finale des ADAC Junior Cups. Für die beiden war es das zweite Mal in dieser Saison, dass sie in Assen ein Rennen fahren, da der Saisonauftakt dort stattgefunden hat.
Das Wetter war diesmal wieder typisch für Holland mit Sonnenschein, Regen und Nebel doch die beiden Attnanger konnten mit allen Verhältnissen gut umgehen.
Qualifying Maximilian:
Maximilian musste nach einem heftigen Sturz in Runde drei des Qualifyings von Platz 23. (inkl. Fahrer der englischen Meisterschaft) in das Rennen am Samstag gehen. Für das zweite Rennen zählte die schnellste Runde des ersten Rennens für die Startaufstellung.
Rennen 1 Maximilian:
Mit falschem Setting für das Regenrennen am Samstag hatte der KTM-Pilot schwer zu kämpfen um ein gutes Ergebnis einfahren zu können. Am Ende war Maximilian siebter in seiner Wertung. Und hatte Startplatz 19 für Rennen 2.
Rennen 2 Maximilian:
Das zweite Rennen des 17-jährigen IXS-Pilot war 100 zu 1 zum ersten Rennen. Maximilian fand schnell in das Rennen und hatte von Anfang an ein gutes Gefühl. Max machte schnell viele Überholmanöver und fuhr bis auf Gesamtplatz 5 vor. In seiner Wertung beendete er das Rennen auf Position drei und fuhr so sein zweites Podium innerhalb von acht Tagen ein.
Rennen 1 Andreas:
Das erste Rennen wurde unter schweren Regen gestartet. Andreas wusste dass er einer der Stärkeren im Regen ist und ging somit voller Motivation in das Rennen. Der junge KTM-Fahrer machte schnell einige Plätze gut und fuhr bis auf Platz drei vor. Der 13-Jährige verteidigte diese Position souverän bis das Rennen vorläufig aufgrund von zu starken Regen abgebrochen wurde. Andreas fuhr somit sein erstes Podium auf der Rundstrecke ein.
Rennen 2 Andreas:
Das zweite Rennen fuhr A. Kofler auf Sicherheit. Sein Ziel für das letzte Rennen des Jahres war es nicht zu stürzen und Platz sieben in der Meisterschaft verteidigen. Am Ende wurde es Platz elf in diesem Rennen und der erstaunliche siebte Platz in der Jahreswertung. Andreas war in seiner ersten Saison auf Anhieb unter den Top Ten der Meisterschaft.
Maximilian:
„Ich bin das ganze zweite Rennen über in einer riesen Gruppe gefahren, in der es zahlreiche Kämpfe und Überholmanöver gab. Das hat richtig Spaß gemacht. Am Ende konnte ich mich sogar durchsetzen und bin schließlich noch aufs Podium gekommen. Im ersten Rennen lief es nicht ganz so gut. Ich bin weit hinten gestartet und hatte im Regen Probleme. Aber jetzt kann ich wirklich zufrieden sein, wie das Wochenende schließlich ausgegangen ist, zudem möchte ich mich bei meinem Vater Klaus bedanken der dieses Wochenende sehr viel Stress hatte da er für mich und meinen Bruder die Mopeds richten musste. Auch nach meinem Sturz im Qualifying hatte er sowie mein Bruder Andreas und ich sehr viel Arbeit.“
Andreas:
„Ich bin neun Jahre lang Supermoto gefahren und fahre jetzt das erste Jahr auf der Rundstrecke. Nach meinem besten Qualifying-Ergebnis hatte ich einen guten Start und habe in der ersten Kurve reingehalten. Dann habe ich Johann überholt und später hat mir mein Papa angezeigt, dass ich etwas langsamer machen soll, weil hinter mir kein anderer Fahrer aus unserer Serie nah dran war. Kurz danach wurde auch schon abgebrochen. Ich bin super glücklich über meinen ersten Podestplatz und das bei diesen schwierigen Bedingungen, unglaublich. Ich möchte mich ebenfalls bei meinem Vater Klaus und meiner Mutter Doris für diese wunderbare Saison bedanken, ich bin über glücklich diesen Sport machen zu dürfen. Zudem noch bei allen Helfern und Sponsoren die mich über das Jahr unterstützt haben.“